Dazu gibt es ganz unterschiedlichste Ansichten und  unzählige Definitionen zum richtigen Führungsstil. Richtig und wichtig ist, dass Sie einen Führungsstil finden, der zu Ihnen passt.  Wir schauen auf zwei Führungsstile – den Direktiven und den Kooperativen. Beide beinhalten viele Punkte, die wir in unserem Training genauer betrachten. 

Ganz einfach: durch handeln! Testen und probieren Sie sich aus. Fragen Sie nach und holen sich Feedback. Hinterfragen Sie sich und spüren Sie in sich hinein, wie  es sich für Sie anfühlt! Suche Sie sich Vorbilder –  positive und negative!  Sie können von jedem etwas lernen – auch, wie Sie es nicht machen sollten.

Unbedingt, seien Sie authentisch und ehrlich, um als Führungskraft anerkannt zu werden. Wie wollen Sie sich auf Ihre neue Rolle einstellen, wenn Sie plötzlich nicht mehr von ihren Mitarbeitern erkannt werden. Sie würden damit Unsicherheit verbreiten und wären für Ihre Mitarbeiter nicht  einschätzbar. Schaffen Sie sich zunächst einmal ein Gefühl für Ihre Mitarbeiter und prüfen Sie nach und nach, welche ihrer positiven Eigenschaften Sie stärker ausbauen könnten. Oftmals lohnt es die Mühe zu hinterfragen, wo und wie diese Eigenschaften entstanden sind. Hierbei kann ein Mentor sehr hilfreich sein. Jemand, der Ihnen ein Vorbild ist und dessen konstruktive Kritik Sie auch aushalten möchten.  

Klopfen Sie gleich zu Beginn die Erwartungen ab, die an Sie gerichtet werden, sowohl nach oben, als auch nach unten. So erhalten Sie Klarheit darüber, was Sie delegieren können oder müssen, um möglichst allen gerecht zu werden. Klären Sie dann für sich, ob das wirklich ihrem Anspruch entspricht. Stecken Sie im Vorfeld den Rahmen ab, um treffen Sie klare Absprachen - so verringern Sie  Missverständnisse in der Zukunft. Sollten Sie im Nachgang zu neuen Erkenntnissen gelangen, dann scheuen sie sich nicht, dies offen und möglichst zeitnah anzusprechen. Unter Umständen verschiebt sich dann sogar ihr Aufgabenbereich.

Das hängt ganz von Ihnen und der Situation ab. Im allgemeinen spielt ihre Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Rolle. Wenn Sie WERTschätzend kommunizieren werden Sie Ihre Mitarbeiter leichter motivieren als per Order di Mufti.  Nachgelagert würde ich auf Faktoren wie, Delegieren von Aufgaben, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Feedback eingehen.

Feedback sollte immer konstruktiv sein und dazu dienen, ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zum Wachstum zu geben. Im Training gehen wir hierauf genau ein. Die folgenden Punkte sollten Sie immer beachten:

• zeitnahes Feedback
• unter vier Augen
• konkret werden
• Ich-Botschaften senden (subjektive Formulierung)
• keine Interpretationen
• nicht zu viel auf einmal