Corona-Notfallhilfe fällt Not zum Opfer!

Stefan Fritz • 27. Mai 2020
Corona Notfallberatung fällt der Not zum Opfer

Wie das BAFA heute mitteilt wird die Soforthilfe für KMU, die durch Corona massiv betroffen sind, eingestellt. Grund dafür ist die große Nachfrage. Die vorgesehenen Mittel sind bereits ausgeschöpft und Weitere werden nicht bereitgestellt.

Das zeigt, wie akut die von mir, in meinem letztwöchigen Artikel, beschrieben Umstände sind. Sehr schade, dass sich diese Soforthilfe als Strohfeuer entpuppt und der Mittelstand in Sachen Beratungsförderung in die berühmte Röhre schaut. 

Das BAFA schreibt dazu: 
Das Förderprogramm mit dem Namen „Förderung unternehmerischen “Know-hows“ fasst die bisherigen Programme „Förderung unternehmerischen Know-hows“ durch Unternehmensberatung“, „Gründercoaching Deutschland“, „Turn-Around-Beratung“ und „Runder Tisch“ zusammen. Zuständig für die Umsetzung des Programms ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert.

Das Förderprogramm richtet sich an Unternehmen, die bereits gegründet sind. Beratungen vor einer Gründung können nicht mit diesem Programm bezuschusst werden. Die Bundesländer bieten jedoch Zuschüsse zu den Beratungskosten und/oder eine kostenfreie Gründungsberatung für die Vorgründungsphase an.

Weitere Informationen und Strategien besprechen wir gerne mit Ihnen persönlich. Hierzu können Sie einen Gesprächstermin direkt über unsere Homepage mit uns vereinbaren.

Link zum Online-Kalender
von Stefan Fritz 20. Mai 2020
Mit diesem Blog gebe ich in regelmäßigen Abständen Einblicke in die Themen, die mich generell interessieren oder die mich aktuell in irgendeiner Art und Weise berühren und in mir das Bedürfnis wecken ein paar Sätze dazu zu schreiben. Hierbei möchte ich Anregungen liefern sich mit den angesprochenen Themen auseinanderzusetzen und/oder sich mit mir auszutauschen. Beginnen möchte ich heute mit dem Thema Veränderungen. Rückblickend kann ich sagen, dass mein Motto, dem ich bewusst seit ca. 30 Jahren folge, schon immer mein Leitmotiv war. Es heißt: “Wer nur macht was er kann, wird bleiben was er ist.“ Damit gehen Veränderungen einher. Wo wäre ich heute, wenn ich nicht bereit gewesen wäre diese Veränderungen auf mich zu nehmen? Sicherlich ist es manchmal gar nicht so leicht den bevorstehenden Veränderungen etwas Gutes abzugewinnen, doch letztlich bringt jede Veränderung eine wichtige Erkenntnis. Allein das ist es doch Wert einmal Regeln zu brechen, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Wege einzuschlagen. Gewohnte Pfade verlassen wir aus zwei Gründen: 1. Wenn wir große Ziele haben, für die wir brennen und 2. Wenn wir große Schmerzen haben. Die eine Gruppe besteht aus Menschen, die nach vorne blicken, sich an der Zukunft orientieren und Chancen suchen. Das sind die, die sehen, was sie glauben. Die andere Gruppe setzt sich zusammen aus Menschen, die in den Rückspiegel blicken, sich an der Vergangenheit orientieren und die Probleme sehen. Das sind die Menschen, die nur glauben, was sie sehen. Nach vorne zu schauen, in die Zukunft zu blicken bedeutet sich auf etwas einzulassen, was ich noch nicht kenne. Das erfordert Mut. Mut allein ist mir jedoch zu wenig. Für mich gehört zwingend auch Naivität dazu. Was bedeutet naiv sein? Es bedeutet natürlich, ursprünglich, kindlich, unbefangen, harmlos, treuherzig aber auch einfältig und töricht. Betrachten wir uns ein Kind. Ein Kind, wenn es laufen lernt, überlegt nicht lange welche Konsequenz es haben könnte, wenn es hinfällt. Es steht wieder auf und versucht es wieder und wieder, bis es funktioniert. Im Laufe seiner Entwicklung macht das Kind auch törichte Sachen, weil es ohne zu werten einfach macht und keine Angst vor Fehlern hat, getreu dem Motto: Scheiter heiter! In meiner weiteren Betrachtung unterscheide ich deshalb zwischen dem äußeren und dem inneren Kind. Das äußere Kind wird klein geboren und wird dann groß. Das innere Kind hingegen wird groß geboren, mit all seinen Potenzialen und Fähigkeiten und im Laufe seiner Entwicklung in einen Kanal gedrängt, begrenzt von Normen, Bedingungen, Urteilen und Ängsten. Wenn jetzt der Mut fehlt und die Angst zu scheitern größer ist als der naive Ansatz: „Ich weiß zwar nicht, ob es gelingt, aber es wird schon werden!“; bleibt der Mensch in seinem Kanal „gefangen“ und lässt sein Potenzial ungenutzt. Durch meine Veränderungen, vom Bankkaufmann zum Berater, Coach und Management-Trainer ist es mir gelungen meine Potenziale nicht nur zu erkennen, sondern auch zu erweitern. Ich weiß deshalb, wie es sich anfühlt. Ich weiß auch wie es sich positiv für mich, meine Familie und mein gesamtes Umfeld auswirkt. Aus diesem Grund unterstütze ich Menschen und Organisationen dabei positiv mit Veränderungen umzugehen. Ich nutze den Begriff Veränderungen 5.0, weil ich in meiner Arbeit alle 5 Sinne einbeziehe und darauf achte, was sie mit meinem Gegenüber anstellen. In meinem nächsten Blogbeitrag gehe ich nochmal auf das innere Kind ein und beschreibe Möglichkeiten den eigenen Kanal auszudehnen.
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